Sonntag, 4. Juni 2017

DIY - Projekt Küchenrenovierung: Zierleisten als Deckenabschluss anbringen



 Die Materialvorschläge enthalten Werbelinks.

Nachdem ich mich mit Erfolg an die Renovierung unserer Schiebetüren zwischen dem Wohn- und dem Esszimmer herangetraut habe, möchte ich nun ein anderes lange vor mir hergeschobenes Projekt angehen: unsere Küche.
Neben einigen Details, die ich noch nicht ganz optimal finde, habe ich mir vorgenommen unsere Küchenfronten zu lackieren und den Fliesenspiegel aufzupeppen.

Das Ganze wird viel Arbeit werden und wahrscheinlich eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Aber ich möchte es jetzt wirklich mal angehen.



Meine erste Tat: Zierleisten als Anschluss zur Decke zu kleben.





Zwischen der lasierten Nut- und Federdecke und den Eckleisten waren zum Teil große Lücken und ich fand, die Abschlussleiste könnte insgesamt breiter sein.

Ich habe mir über Amazon Styroporleisten (Flachprofile Dekor Stuck 9x58mm) und entsprechenden Kleber (Montagekleber, wasserfest) besorgt und dann konnte es losgehen!

Folgende Werkzeuge und Materialien hatte ich mir zurechtgelegt:


  • Säge 
  • Gährungslade
  • Kartuschenpresse
  • Maßband
  • Stift
  • Acrylkartusche
  • Montagekleber


Das Ende einer Leiste schneide ich auf Gährung. 



Anschließend trage ich den Montagekleber auf der Rückseite auf.

Die Leiste wird nun mit der angeschnittenen Seite in eine Ecke geklebt. So arbeite ich mich einmal rund um die gesamte Decke. 



Auf dem Foto sieht man gut, dass die Ecken nicht exakt aufeinander passen. Keine Sorge, das werde ich im nächsten Schritt bearbeiten.



Nun nehme ich die Kartusche mit dem Acryl und fülle die Lücken grob auf. Es ist wichtig Acryl zu verwenden und nicht etwa Silikon. Acryl ist überstreichbar, von Silikon perlt die Farbe ab.



Mit dem Finger verstreiche ich das Acryl, sodass die Leiste wie aus einem Guss aussieht.



Ich lasse nun die Arbeit einen Tag trocknen und streiche dann die gesamte Leiste mit Acryllack. Ich verwende immer ProfiDur Buntlack altweiss von Schöner Wohnen.

Auch die Wand habe ich nach einem weiteren Tag neu gestrichen.



Und das ist das Endergebnis.